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Efeu

€3.00

Junge Zweige mit gefingerten Blättern Ältere, blühfähige Triebe, eiförmige Blätter, 1 Zweig
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Hedera helix, Gemeiner Efeu

Aus eigenem Garten.

Die äußerst robuste und immergrüne Pflanze besitzt aufgrund ihrer Kletterwurzeln die Fähigkeit, flächendeckend zu wuchern, kann sich aber auch an Felsen, Zäunen, Bäumen oder Hausmauern emporranken. 

Der immergrüne Efeu kann mehrere hundert Jahre alt werden und gilt daher in vielen Kulturen, so auch im Christentum als Symbol für die Ewigkeit und das Leben nach dem Tod. Schon in der Antike fand die Pflanze Erwähnung in vielen schriftlichen Aufzeichnungen und galt beispielsweise im alten Ägypten als Pflanze des Totenreichs. In Griechenland und bei den Römern war der Efeu hingegen ein Attribut der Weingötter Bacchus und Dionysos. Der botanische Name leitet sich von den griechischen Wörtern "hédra" und "helix" ab, die übersetzt "sitzen" und "spiralförmig" bedeuten.

Der Gemeine Efeu ist in fast allen Ländern Europas beheimatet, nur in Skandinavien seltener anzutreffen. Er bevorzugt schattige oder mindestens halbschattige Plätze und liebt ein mildes Klima und hohe Luftfeuchtigkeit.

Der Gemeine Efeu kann bis zu 20 Meter lang werden und besitzt zwei Arten von Ästen. Die Haftwurzeln werden nur von kletternden Zweigen gebildet, deren glänzende und tiefgrüne Blätter drei oder fünf Ecken aufweisen und auf der Unterseite hellgrün erscheinen. Von gleicher Farbe sind auch die zugespitzten und ovalen Blätter, die an Zweigen wachsen, die keine Kletterwurzeln bilden, sondern die Efeublüten hervorbringen. Diese halbkugelförmigen Dolden sind von gelbgrüner Farbe und blühen im September und Oktober. Nach dem Winter bilden sich aus den Blüten schwarzblaue und für den Menschen giftige Beeren.

Durch seine Fähigkeit, sich im Schatten gut zu entwickeln, dient der Gemeine Efeu als Zierpflanze in Gärten und Parkanlagen und ist wegen seiner starken Symbolkraft als Schmückung von Grabsteinen oft auf Friedhöfen zu finden. Durch seine hervorragenden Kletterfähigkeiten wird er auch oft gepflanzt, um Hausfassaden zu bedecken.

Bereits im antiken Griechenland machten sich die Menschen die antibakteriellen, pilztötenden und antiviralen Eigenschaften des Efeus zunutze. Heute werden aus den vor der Blüte geernteten Blättern medizinische Präparate und homöopathische Mittel hergestellt, die vor allem stark schleimlösend wirken und daher vorrangig in der Behandlung von Erkrankungen der Atemwege zum Einsatz kommen. Auch in der Therapie von Nervenschmerzen werden die Wirkstoffe des Efeus eingesetzt. Von Anwendungen in Eigenregie wie beispielsweise der Zubereitung von Teeaufgüssen ist dringend abzuraten, da durch die Inhaltsstoffe des Gemeinen Efeus Vergiftungsgefahr besteht.


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